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erzürnt, und das Glück hatte die Waffen der Danaer verlassen. Sie
sind nun geflohen, um das Bild wieder herbei zu schaffen. Zuvor aber
erbauten sie noch dieses hölzerne Pferd, das sie als Weihgeschenk für
die beleidigte Göttin zurückließen, um ihren Zorn zu versöhnen. Man
ließ diese Maschine darum so hoch Lauen, damit ihr Trojaner sie nicht
durch eure Thore in die Stadt bringen könntet, weil auf diese Weise
der Schutz der Minerva euch zu Theil werden würde."
Darauf riffen die Trojaner die Mauern ihrer Stadt nieder, um
dem unheilvollen Gaste den Weg zu bahnen; sie fügten Räder an die
Füße des Rosses und zogen es jubelnd in ihre heilige Burg, nicht
achtend auf die Warnungen der Seherin Kassandra.
Die Trojaner überließen sich die halbe Nacht hindurch der Freude
bei Schmaus und Gelage. Unterdessen schlich sich jener Betrüger zu
den Thoren und ließ als verabredetes Zeichen eine lodernde Fackel in die
Lüfte wehen; dann pochte er leise an den hohlen Bauch des Pferdes,
und die Griechen kamen leise zum Vorschein. Mit gezückten Schwertern
verbreiteten sie sich in die Häuser der Stadt, und ein gräßliches Gemetzel
entstand unter den schlaftrunkenen und berauschten Trojanern. Feuer-
brände wurden in ihre Wohnungen geschleudert, und bald loderten die
Dächer über ihren Häuptern. Zu gleicher Zeit stürmten die anderen
Griechen in die Stadt, die sich mit Trümmern und Leichnamen anfüllte.
Die Danaer bemächtigten sich unermeßlicher Schätze und schleppten Weiber
und Kinder an den Strand des Meeres. Menelaus führte seine Ge-
mahlin Helene weg. Priamus und seine Söhne waren niedergestoßen.
Die Königin nebst ihren Töchtern, wie auch die edle Andre mache,
wurden als Sklavinnen unter die Sieger vertheilt. Troja selbst wurde
dem Erdboden gleich gemacht.
Mit kostbarer Beute und vielen Gefangenen schifften nun die Griechen
nach ihrem Vaterlande zurück, von welchem sie zehn Jahre lang entfernt
gewesen waren.
41. Lykurg und die Spartaner.
(888 v. Chr.)
Lykurg war der Sohn eines Königs von Sparta oder Lacedamon. Auf
Reisen lernte er die Gesetze anderer Völker kennen, ebenso die Gedichte Homers
(Ilias und Odyssee), die er mit nach Griechenland brachte. Bei seiner Zurück-
kunft war Unfrieden und Unordnung im Lande, und darum beschloß er, seinem
Volke eine Verfassung zu geben, unter der alle, der König wie der gemeinste
Bürger, ihre gesammte Thätigkeit der Beförderung des allgemeinen Wohles widmen
sollten. Bevor er aber ans "Werk ging, begab er sich nach Delphi, brachte dem
Gott sein Opfer, und fragte, ob sein Vorhaben, Gesetzgeber von Sparta zu wer-
den, einen gesegneten Erfolg haben werde. Der Orakelspruch ermuthigte ihn.
Um ein anderes Geschlecht von Menschen nachzuziehen, machte er nun solche An-
stalten, bei denen zu erwarten war, daß es hinfort nur gesunde und kraftvolle
Menschen in Sparta geben werde. Nur kräftige Kinder wurden auferzogcn und
mißgestaltete und schwächliche in eine Kluft geworfen. Die Erziehung war streng
und abhärtend. Die Kinder waren nicht warm eingehüllt; man gewöhnte sic früh
an geringe Kost; sie mußten lernen allein sein, ohne sich zu fürchten und ohne zu
schreien. Nach dem siebenten Altersjahre durfte der Knabe nicht mehr länger im
elterlichen Hause bleiben, sondern er kam unter die Aufsicht der Obrigkeiten und
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Extrahierte Personennamen: Kassandra Schmaus Helene
425
3. Das hölzerne Pferd.
(1200 v. Chr.)
In matter Zell belagerten die Griechen die Stadt Troja, welche
unweit der Küste, in Kleinasien lag. Viele griechische und trojanische
Helden verloren dabei ihr Leben. Nachdem die Griechen lange erfolg-
los die Stadt bestürmt hatten, rieth ein Seher, es nunmehr mit List
zu versuchen, damit dein grausamen Kriege ein Ziel gesetzt werde. Der
schlaue Ulysses hatte folgendes Mittel ersonnen: „Wisset ihr was,
Freunde, rief er freudig, lasset uns ein riesengroßes Pferd aus Holz
zimmern, in dessen Versteck sich die edelsten Griechenhelden einschließen
sollen. Die übrigen Schaaren mögen sich inzwischen mit den Schiffen
zurückziehen, hier im Lager aber alles Zurückgelassene verbrennen, damit
die Trojaner, wenn sie dies von ihren Mauern aus gewahr werden,
sich sorglos wieder über das Feld verbreiten. Von uns Helden aber
soll ein muthiger Mann, der keinem der Troer bekannt ist, außerhalb
des Rosses bleiben, sich als Flüchtling zu ihnen begeben und aussagen,
daß er sich der Gewalt der Archive-r entzogen habe. Er habe sich
nämlich unter dem künstlichen Rosse, welches der Feindin der Trojaner,
der Göttin Pallas Athene, geweiht sei, versteckt, und sei jetzt, nach
der Abfahrt seiner Feinde, eben erst hervorgekrochen. In der Stadt
soll er daraus hinarbeiten, daß die Trojaner das hölzerne Pferd in
die Mauern hineinziehen. Geben sich dann unsere Feinde sorglos dem
Schlummer hin, so soll er uns ein Zeichen geben und die Stadt mit
Feuer und Schwert zerstören helfen." Als Ulysses ausgeredet, priesen
alle seinen erfinderischen Verstand; aber der Sohn des Achilles erhub
sich unwillig und sprach: „Tapfere Männer pflegen ihre Feinde in offener
Feldschlacht zu bekämpfen; dadurch müsien wir beweisen, daß wir die
bessern Männer sind." Ulysses bewunderte den hochsinnigen Jüngling
und erwiederte: „Du siehest wohl, wackerer Mann, daß selbst dein Vater,
ein Halbgott an Muth und Stärke, diese herrliche Feste nicht zerstören
konnte, und daß Tapferkeit in der Wett nicht alles ausrichtet."
Der Vorschlag wurde nun ohne Säumen ins Werk gesetzt. Die
tapfersten Helden begaben sich durch eine Seitenthür in den Bauch des
hölzernen Rosses, und die übrigen zogen sich zurück. Voll Freuden
strömten die Trojaner herbei, und indem sie das Wunderroß anstaunten,
beriethen sie sich darüber, ob sie es in die See werfen oder verbrennen
sollten. Denen im Bauche des Pferdes wurde bei solchen Reden ganz
unheimlich zu Muthe. Ein trojanischer Priester sprach warnend: „Meint
ihr, eine Gabe der Danaer verberge keinen Betrug? Trauet dem
Thiere nicht!" Mit diesen Worten stieß er eine eiserne Lanze hinein,
und aus der Tiefe ertönte ein Wiederhall, wie aus einer Kellerhöhle.
Während dies vorging, kam der schlaue Grieche herbei und spiette
seine falsche Rolle, und alle glaubten dem Heuchler, welcher sprach: Von
jeher war alle Hoffnung der Danaer auf die Hülfe der Göttin Athene
gebaut. Seitdem aber aus dem Tempel, den sie bei euch zu Troja
hat, ihr Bild, das Palladium, entwendet worden, wurde die Göttin
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Hrsg.: Nowack, Hugo, Steinweller, F., Sieber, Hermann, Rohn, R. A., Paust, J. G.
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Simultanschule
Schultypen Allgemein (WdK): Simultanschule
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Konfession (WdK): Konfessionell gemischt
tz 5. Die Griechen.
5
dreiköpfigen Höllenhund Cerberus an die Oberwelt brachte,und zeigte seine Gewandtheit
im Laufen, indem er die Hirschkuh der Artemis fing.
Seine zur Eifersucht aufgestachelte Gattin gab ihm ein vergiftetes Gewand,
das ihr seine Treue sichern sollte. Herkules fühlte an den brennenden
Schmerzen, daß sein Ende nahe, er verbrannte sich darum selbst auf einem
Berge, ward aber in den Olymp unter die Götter versetzt und mit Hebe,
der Göttin der Jugend, vermählt.
2. Theseus war der Sohn eines Königs von Athen, wurde aber im
Peloponnes erzogen. Bei seiner Heimkehr nach Athen säuberte er das Land
von gefährlichen Räubern. Athen war zu dieser Zeit der Insel Kreta
tributpflichtig. Es mußte von Zeit zu Zeit 7 Jünglinge und 7 Jungfrauen
nach Kreta senden, die dem Ungeheuer Minotaurus vorgeworfen wurden.
Theseus schloß sich den ausgewählten Opfern an und gewann in Kreta die
Liebe der Königstochter Ariadne, die ihm einen Knäuel Schnur schenkte, an dem er
sich aus den Jrrgängen des Labyrinths (Wohnung des Minotaurus) wieder
herausfand, nachdem er diesen gelötet hatte. Auf der Rückreise aber vergaß
er das schwarze Segel mit einem weißen zu vertauschen, wie er seinem Vater
versprochen hatte, und dieser stürzte sich verzweifelnd ins Meer. Theseus
wurde König und gab dem Lande vortreffliche Gesetze, wurde aber später von
seinen undankbaren Mitbürgern vertrieben und von einem Freunde, bei dem
er Zuflucht gesucht, verräterischer Weise ins Meer gestürzt.
3. Der trojanische Krieg ist die wichtigste der gemeinsamen Heer-
fahrten der griechischen Sagenzeit. Paris, ein Sohn des Königs Priamus
von Troja (Westküste Kleinasiens) entführte unter schnöder Verletzung des
Gastrechtes die Gemahlin des spartanischen Königs Menelaus, die schöne
Helena. Diese Schmach zu rächen, zogen die Fürsten des Griechenvolkes mit
ihren Heeren unter der Führung Agamemnons vor Troja. Der ausgezeich-
netste Held der Griechen war Achilles. Schon 9 Jahre hatten die Kämpfe
vor dem festen Troja gedauert, da wurde Patroklus, der Freund des Achilles,
von dem edelsten der Trojaner, dem Königssohne Hektor, getötet. Voll wilden
Grimmes erschien da Achilles, der sich lange Zeit vom Kampfe fern gehalten
hatte, auf dem Kampfplatz, jagte Hektor dreimal um die Stadt und erschlug ihn.
Seinen Leichnam ließ er entehrt im Freien liegen. Aber auf die rührenden
Bitten des greisen Priamus übergab er demselben die Leiche des geliebten
Sohnes, die die Trojaner in feierlicher Weise verbrannten. Auch Achill fand
seinen Tod durch einen Pfeil des Paris, der ihn an der Ferse, der einzig ver-
ivundbaren Stelle, traf. Endlich gewannen die Griechen die Stadt durch
eine List.
Aus des schlauen Odysseus Rat zimmerten sie ein gewaltiges hölzernes Pferd,
in dessen Bauch sich ihre besten Helden verbargen, und segelten scheinbar ab. Die Tro-
janer zogen das Roß in die Stadt, rissen zu dem Zwecke ein Stück der Stadtmauer ein
und feierten ein Freudenfest. In der Nacht aber stiegen die feindlichen Helden aus
dem Rosse, öffneten den zurückgekehrten Gefährten die Tore und zündeten die Stadt an.
Priamus und seine Söhne wurden getötet und sein Weib und seine
Töchter in die Gefangenschaft geführt. Helena ward von Menelaus wieder
angenommen.
Aus der Heimfahrt und bei der Rückkehr wurden viele griechische Helden von
widrigen Geschicken verfolgt. Agamemnon wurde von seinem Weibe im Bade umqe-
bracht. Odysseus mußte 10 Jahre auf dem Meere umherirren, erlitt vielfaches Ungemach
und war nach seiner endlichen Heimkehr gezwungen, sein Eigentum und sein treues
Weib, Penelope, von zudringlichen Freiern zu befreien. — Einer der größten Dichter
aller Zeiten, Homer, hat in der Ilias die Zerstörung Trojas und in der Odyssee
die Irrfahrten des Odysseus aufs herrlichste besungen.
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
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Extrahierte Personennamen: Helena Achilles Achilles Achilles Achill Agamemnon
Extrahierte Ortsnamen: Athen Athen Kreta Kreta Paris Troja Kleinasiens Troja Paris Trojas
Hrsg.: Steinweller, F., Sieber, Hermann, Paust, J. G., Rohn, R. A.
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Simultanschule
Schultypen Allgemein (WdK): Simultanschule
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Konfession (WdK): Konfessionell gemischt
§ 5. Die Griechen.
5
dreiköpfigen Höllenhund Cerberus an die Oberwelt brachte,und zeigte seine Gewandtheit
im Laufen, indem er die Hirschkuh der Artemis fing.
Seine zur Eifersucht aufgestachelte Gattin gab ihm ein vergiftetes Gewand,
das ihr seine Treue sichern sollte. Herkules fühlte an den brennenden
Schmerzen, daß sein Ende nahe, er verbrannte sich darum selbst auf einem
Berge, ward aber in den Olymp unter die Götter versetzt und mit Hebe,
der Göttin der Jugend, vermählt.
2. Theseus war der Sohn eines Königs von Athen, wurde aber im
Peloponnes erzogen. Bei seiner Heimkehr nach Athen säuberte er das Land
von gefährlichen Räubern. Athen war zu dieser Zeit der Insel Kreta
tributpflichtig. Es mußte von Zeit zu Zeit 7 Jünglinge und 7 Jungfrauen
nach Kreta senden, die dem Ungeheuer Minotaurus vorgeworfen wurden.
Theseus schloß sich den ausgewählten Opfern an und gewann in Kreta die
Liebe der Königstochter Ariadne, die ihm einen Knäuel Schnur schenkte, an dem er
sich aus den Jrrgängen des Labyrinths (Wohnung des Minotaurus) wieder
herausfand, nachdem er diesen getötet hatte. Auf der Rückreise aber vergaß
er das schwarze Segel mit einem weißen zu vertauschen, wie er seinem Vater
versprochen hatte, und dieser stürzte sich verzweifelnd ins Meer. Theseus
wurde König und gab dem Lande vortreffliche Gesetze, wurde aber später von
seinen undankbaren Mitbürgern vertrieben und von einem Freunde, bei dem
er Zuflucht gesucht, verräterischer Weise ins Meer gestürzt.
3. Der trojanische Krieg ist die wichtigste der gemeinsamen Heer-
fahrten der griechischen Sagenzeit. Paris, ein Sohn des Königs Priamus
von Troja (Westküste Kleinasiens) entführte unter schnöder Verletzung des
Gastrechtes die Gemahlin des spartanischen Königs Menelaus, die schöne
Helena. Diese Schmach zu rächen, zogen die Fürsten des Griechenvolkes mit
ihren Heeren unter der Führung Agamemnons vor Troja. Der ausgezeich-
netste Held der Griechen war Achilles. Schon 9 Jahre hatten die Kämpfe
vor dem festen Troja gedauert, da wurde Patroklus, der Freund des Achilles,
von dem edelsten der Trojaner, dem Königssohne H ekt or, getötet. Voll wilden
Grimmes erschien da Achilles, der sich lange Zeit vom Kampfe fern gehalten
hatte, auf dem Kampfplatz, jagte Hektor dreimal um die Stadt und erschlug ihn.
Seinen Leichnam ließ er entehrt im Freien liegen. Aber aus die rührenden
Bitten des greisen Priamus übergab er demselben die Leiche des geliebten
Sohnes, die die Trojaner in feierlicher Weise verbrannten. Auch Achill fand
seinen Tod durch einen Pfeil des Paris, der ihn an der Ferse, der einzig ver-
wundbaren Stelle, traf. Endlich gewannen die Griechen die Stadt durch
eine List.
Auf des schlauen Odysseus Rat zimmerten sie ein gewaltiges hölzernes Pferd,
in dessen Bauch sich ihre besten Helden verbargen, und segelten scheinbar ab. Die Tro-
janer zogen das Roß in die Stadt, rissen zu dem Zwecke ein Stück der Stadtmauer ein
und feierten ein Freudenfest. In der Nacht aber stiegen die feindlichen Helden aus
dem Rosse, öffneten den zurückgekehrten Gefährten die Tore und zündeten die Stadt an.
Priamus und seine Söhne wurden getötet und sein Weib und seine
Töchter in die Gefangenschaft geführt. Helena ward von Menelaus wieder
angenommen.
Auf der Heimfahrt und bei der Rückkehr wurden viele griechische Helden von
widrigen Geschicken verfolgt. Agamemnon wurde von seinem Weibe im Babe umae-
bracht. Odysseus mußte 10 Jahre auf dem Meere umherirren, erlitt vielfaches Ungemach
und war nach seiner endlichen Heimkehr gezwungen, sein Eigentum und sein treues
Weib, Penelope, von zudringlichen Freiern zu befreien. — Einer der größten Dichter
aller Zeiten, Homer, hat in der Ilias die Zerstörung Trojas und in der Odyssee
die Irrfahrten des Odysseus aufs herrlichste besungen.
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
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TM Hauptwörter (200): [T190: [Odysseus König Held Sohn Troja Vater Schiff Agamemnon Insel Theseus]]
Extrahierte Personennamen: Cerberus Helena Achilles Achilles Achilles Achill Helena Agamemnon Homer
Extrahierte Ortsnamen: Athen Athen Kreta Kreta Paris Troja Kleinasiens Troja Troja Paris Trojas